IdeenKüche - Wie alles anfing

28.08.2025; 10:55

Wo finden die besten Gespräche auf Partys statt?

Klar: in der Küche. Auf der Suche nach einem Format zum direkten Austausch mit Kunden ist IdeenKüche ins Leben gerufen worden.

Im Interview mit meinem Kollegen erfahren wir, wie die IdeenKüche entstanden ist.

Das ist ein Online-Format, in dem sich das Team von DIGAS.erp mit den Kunden und Interessenten in entspannter Atmosphäre trifft. Alle diskutieren locker über alltägliche Herausforderungen und entwickeln manchmal auch gemeinsame Ansätze zur Verbesserung.

Was ist die IdeenKüche?

Wir wollten ein Format finden, bei dem wir mit unseren Kunden in einem engen und direkten Austausch stehen.

Seit wann gibt es die IdeenKüche?

Unser erstes Treffen hatten wir im Sommer 2020.

Welche Idee steckt dahinter?

Bei der IdeenKüche treffen wir uns derzeit alle zwei Monate online und sprechen über die Knackpunkte, die wir aktuell im DIGAS.erp umsetzen. Wichtig ist uns dabei auch, die Stimme unserer Kunden zu hören. Wir haben einen Weg gesucht, wie wir mit unseren Kunden über die alltägliche Herausforderungen im Systemhaus sprechen können – ganz ohne großen Aufriss. So kommt es immer wieder vor, dass wir Anregungen für Tool-Verbesserungen bekommen. Diese einfließen zu lassen oder umzusetzen, ist dann unser Ziel. Und genau das bestätigen uns auch die Teilnehmer: Sie schätzen es sehr, auf diese Weise quasi in die Programmentwicklung eingebunden zu sein – und melden sich deshalb immer wieder für die nächste IdeenKüche an.

Wie seid ihr auf das Format gekommen?

Wo finden bei Partys die besten Gespräche statt, werden die besten Ideen kreiert, ist der „harte Kern“ bis zum Schluss zusammen? Richtig: meistens in der Küche. Genauso eine Atmosphäre suchen und brauchen wir, um DIGAS.erp noch besser zu machen und die Erfahrungen und deren Wünsche kennenzulernen.

Wer kann alles teilnehmen?

Natürlich können alle DIGAS-Kunden teilnehmen. Aber die IdeenKüche ist auch für Interessenten geöffnet. Dafür könnt ihr euch einfach über unsere Website in die Empfängerliste für die nächste Einladung eintragen lassen.

Wie läuft die IdeenKüche immer ab?

Ihr bekommt eine Einladung per E-Mail, und dann treffen wir uns online in Microsoft Teams. 😉

Wer gehört in euerem Team zum „harten Kern“ und ist immer auf den Partys bei den Diskussionen bis zum Schluss dabei?

Lars Kohlhagen und ich sind immer mit von der Partie. Genauso wie ein Großteil unserer Programmierer. Aber auch einige Kunden zählen inzwischen fest zum „harten Kern“. 😉

Gab es schon konkrete Ideen oder Änderungen, die direkt aus der IdeenKüche entstanden sind?

Ja, auf jeden Fall. Zum Beispiel kam aus einer Session die Anregung, Versandkosten in der Kalkulation als eigenen Posten auszuweisen. Das haben wir umgesetzt und dadurch die Abrechnungen für viele Kunden deutlich transparenter gemacht. Ein anderes Beispiel war der Wunsch nach flexibleren Checklisten. Statt einer starren Vorlage gibt es jetzt einen eigenen Editor – das macht den Alltag unserer Kunden viel einfacher. Solche Impulse direkt aus der IdeenKüche ins Produkt zu bringen, ist genau das, was wir uns wünschen.

Gibt es Anekdoten oder Highlights aus bisherigen IdeenKüchen, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind?

Ein Highlight war definitiv, als ein Kunde mitten in der Diskussion meinte: „Das fühlt sich hier gar nicht nach einem Meeting an, sondern mehr wie ein Stammtisch.“ – genau so soll es sein. Locker, ehrlich und trotzdem produktiv. Und einmal haben wir so intensiv über eine kleine Detailfunktion diskutiert, dass wir erst nach zwei Stunden gemerkt haben, wie lange wir schon zusammenhocken. Da merkt man, wie viel Herzblut alle mitbringen.